Gefrühstückt und
verrückte Französin mit 8-jährigem (?) Kind getroffen. Sie war völlig
frustriert von den Indos. Nur schlechtes gehört, trotzdem zugehört,
nicht alles vom Gefühl verstanden. Dann nachdem wir uns nochmals
abgelegt haben sind wir einfach drauf losgezogen. Nachdem wir eine
Schweißtreibende Treppe bewältigt hatten, standen wir plötzlich im
Superchaos. Sonntag = Markttag. Es gab Unmengen an Ständen die super nah
aneinander standen. Dazwischen die Indis, die nicht so wie wir ständig
den Kopf einziehen mußten. Irgendwie versuchten wir zielstrebig durch
die Gassen zu gehen, obwohl wir absolut unorientiert waren. Weiter und
weiter liefen wir, ohne daß dieser Markt jemals endete. Das erste Mal
blieben wir dann nach einer Stunde bei einem Schuhstand stehen. Der Typ
wollte mir unbedingt Schuhe, die ich eigentlich nicht haben wollte, die
Köm aber super fand, verkaufen. Ich fing an zu handeln, Köm langweilte
sich, als ich den Preis erst nach einer halben Stunde um 15.000 Rp
runterbekam. Er zückte bei 40.000 Rp schon sein Geld, dieser Idiot. Ich
war echt sauer und wollte gehen. Erster Handelversuch war gescheitert!
Danach kamen nur noch Mißerfolge.
Der Markt war groß, ich hatte schlechte Laune, tierischen Durst und wollte aus dem Chaos heraus.
Dann haben wir im Hotel abgehangen. Ungewöhnliche
Touris! Abends sind wir Essen gegangen, und stellten plötzlich fest, daß
wir nicht zahlen konnten. Silke kriegte Panik, Köm blieb ruhig. Das
gute an den Indos ist, daß sie die Philosophie verfolgen: Was Du heut`
nicht kannst besorgen, schieb es lieber gleich auf morgen. Super easy!
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