Sonntag, 2. Januar 2011

Um

1.1.2011

So, jetzt ist der Urlaub leider um. Ich weiß gar nicht, was ich zuletzt gebloggt habe, also erzähle ich einfach alles nochmal.

Nee... Gestern sind wir ein bissl mit dem Mietwagen über die Insel geeiert. Von Costa Calma nach Pozo Negro ("Kaff" wäre stark übertrieben) über Antigua durch die Berge zu zwei Aussichtspunkten. Der erste lieferte einen gigantischen Ausblick in die Ebene von Antigua, der zweite einen Blick auf das wunderschöne Vega del Rio Palmas. Dort war auch wieder Streifenhörnchenparty.

Pozo Negro


Ebene (Antigua)


Der Fußweg von Vega del Rio Palmas Richtung Stausee und weiter nach Ajuy ist sicher genial, nur ist es bestimmt schwierig wieder zurückzukommen.

Vega del Rio Palmas


Danach ging es nach Betancuria, auch schön. Und mit brennender Badewanne direkt an der Hauptstraße. Dort ein bisschen Tinneffschopping. Die Preise für Tinneff sind echt ok hier. Ich würde sie sogar als günstig einstufen, wenn die ganzen Staubfänger irgendeinen realen Nutzen hätten. Wir haben jetzt die Geburtstagsgeschenke für alle (alle-alle) Verwandten, Bekannten und Unbekannten, Freunde und Facebook-Marginalkontakte für die nächsten zehn Jahre im Vorraus und für Ostern, Robonukah, Midsommer und Weihnachten eingeholt. Könnt euch schonmal drauf freuen, aber Zack-Zack!

Betancuria


Aloe Vera ist innen durchsichtig!


Mit drei aneinandergebundenen Einkaufswagen an der Stoßstange ging es dann auf Umwegen zuletzt nach Morro Jable zum Pizza- und Fischsuppen-Fest. Morro Jable kann man - zumindest bei Flut - echt getrost knicken.



Sylvester haben wir verpennt, also gibt's dazu nix zu sagen. Heute geht es wieder in die kalte Heimat zurück. Wir haben uns noch schnell den Blick aus dem Zimmerfenster auf die Netzhaut tätowieren lassen, der war einfach nicht zu toppen.

Big-up and maximum respect to the Hotel Melia Casas del Mar und nochmal großen Dank an Ullu-Anullu, den Wettermacher der Kanaren, der uns mit konstanter T-Shirt-Temperatur über die Weihnachts- und anderen kalten Feiertage ein Funkeln in die Knopfaugen rieb. Auch Otto Risotto, seines Zeichens Träger der steifsten Kochmütze des Hotels und der umliegenden Dünenlandschaft, sei für seine unermüdliche Performance am ovalen Bräter und der Pfannkuchen-Weitwurfmaschine mit viel Lob erwähnt. Auch der Putzkolonne zollen wir hiermit Tribut: lasst euch von den Ameisen im Zimmer nicht unterkriegen. Ans ganze Team: Macht's gut und Danke für den Fisch!






Published with Blogger-droid v1.6.5