Morgens gegen 11 Uhr
haben wir uns den Traditional Dance im Palast angeguckt. Leider waren
wir ziemlich spät dran, weil wir einfach nicht aus dem Bett kamen. Die
letzte Nacht war etwas lang, zu lange haben wir mit den Neu-Seeländern
gequatscht. Danach gings auf den Birds Market. Im Tempel wurden wir von
einer Gruppe junger Englischstudenten (Indonesier) verfolgt. Sie hatten
die Aufgabe Touris zu interviewen um ihr "English" zu "practicen". Bei
der dritten Truppe und ca. 30 Fotos waren wir total genervt.
Der Bird Market war
erschreckend. Alle möglichen wilden, zahmen Tiere wurden angeboten. Die
Bedingungen unter den sie angeboten wurden, war herzzerreißend. Das
Positive: Wir konnten uns endlich mal einen fliegenden Hund, Leguan,
exotische Vögel von der Nähe betrachten. Nervtötend sind hier immer
wieder die Becakfahrer, die dich fast auf Knien darum anbetteln, dich
fahren zu dürfen. Genauso anstrengend sind die Typen, die dich damit
anhauen: "Do you want to see my Batik?". In Deutschland wollen dir die
Typen ihre Briefmarkensammlung zeigen und hier?? Andere Länder, andere
Sitten.
Abends haben wir dann noch einige Aufregung erlebt.
Ausversehen sind wir gegen 11 Uhr in die schlimme Ecke von Yogyakarta
geraten. Wir hatten uns in den engen Gassen in der Nähe von unserem
Hotel verirrt. Die Gassen waren voll mit jungen Kerlen und "Nutten"??
Jedenfalls herrschte eine ganz komische Atmosphäre, in der Touris nichts
zu suchen hatten, jedenfalls glaubte ich das auf den Gesichtern der
Einheimischen zu lesen.
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