(eigentlich war dieser Text als Mail an die Familie gedacht, deshalb etwas aus dem Zusammenhang gerissen...)
Jetzt sind wir eineinhalb Tage in Chiang Mai und knabbern noch am Jet Lag. Viel spannendes ist noch nicht passiert.
Die Wohnung / das Zimmer im 6. Stockwerk ist ganz gemütlich, das Bett
ist riesig (eigentlich sind es zwei Betten), das Bad ist gut, der
Kühlschrank groß und Klimaanlage sowie Jauchequirl (Ventilator) sind
mehr als brauchbar. Als Kontrapunkt dazu haben wir einen unverstellten
Blick auf die Tankstelle und die quirlige Straße vorm Condo
(Condominium, so heißen diese Riesenklötze mit 100en von kleinen
Wohnungen). Außerdem wird der Pool vom Sonntag an 10 Tage wegen
Reparaturen geschlossen.
Die Wohnung im 17. Stock mit Blick über den Fluss wäre uns irgendwie
doch lieber gewesen. Aber meckern hilft nicht, und es ist ja auch ok so.
Heute war ein langer Tag. Nach einer Tuk-Tuk-Fahrt in die Altstadt gab
es ein mageres Frühstück (der Bananenbaum stand gegenüber) und als die
Siski zur (sehr guten) Massage war, besorgte der Köm ein Moped für uns.
Und Telefonkarten.
Das Mopedfahren ist einfach und macht natürlich Spaß - so sind wir dann
heute abend (vorhin) auch nochmal los zu einem Supermarkt, der aber
eigentlich keiner war. Markt schon, aber nicht super. Und dann noch auf
den richtigen Markt, wo wir für 5 Euro Obst gekauft haben - leider
weniger / teuerer als gedacht ... Das muss sich wohl noch einrenken mit
uns und den Preisen.
Das Moped macht auch schon schlapp, zumindest geht die Zündung nicht
richtig. Da muss man mit diesem Fußtrethebel nachhebeln. Da ist wohl
noch eine erneute Reise zum Vermieter fällig.
So, das war's für heute. Wir sind gesund und müde.
Siski & Köm
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